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Kindliche Eifersucht

Niemals ist ein Kind verantwortlich dafür zu machen, dass es eifersüchtig ist.
Das habe ich im letzten Blog noch angemerkt.
Im Gegensatz zum Erwachsenen, der selbst dafür verantwortlich ist, seine Eifersucht zu heilen und mit ihr fertig zu werden.

Doch dieses Wissen scheint heute nicht mehr anzukommen. Zumindest sehr oft nicht.
Heute werden Kinder verantwortlich gemacht und geschimpft, angewiesen, korrigiert, belächelt oder definiert, wenn sie eifersüchtig sind.

Erwachsene machen dann den Partner oder äußere Umstände verantwortlich dafür.

Es ist so fatal, dass mir oft die Worte fehlen, wenn mir solche Probleme herangetragen werden.

Wenn Kinder verantwortlich gemacht werden: „Du brauchst/sollst nicht eifersüchtig sein, hast keinen Grund dazu!“ „Hör endlich auf zu spinnen, dein Bruder…!“ „Wieso weinst du schon wieder…!“ „Deine ständige Eifersucht auf deine Schwester nervt!“

Wenn Kinder eifersüchtig sind, haben sie einen Grund. Den Grund liefert die ganze Familie. DAs Kind reagiert nur auf ein Defizit.

Kinder brauchen eines um verantwortungsvolle Menschen zu werden: Eltern müssen dieses Problem ernst nehmen und der Eifersucht auf den Grund gehen.

Wenn Eltern nicht die Verantwortung übernehmen, werden die Kinder auch als ERwachsene nicht die Verantwortung über ihre Unzufriedenheit übernehmen.

Länger anhaltendegravierende Eifersucht die in der Kindheit nicht aufgelöst , gehört und aufgelöst wird, wird ins Erwachsenenalter mitgenommen.

Kann man dem Kind noch sagen, es soll ruhig oder vernünftig sein, kann man dem Erwachsenen nicht mehr vorschrieben, was zu tun ist. Aggression, Ängste, langwierige Therapien. Man kann sich vorstellen, wie langwierig Heilung sein wird. Wenn sie überhaupt gelingt. Leiden sind jedenfalls vorprogrammiert. Bei allen Beteiligten. „

Doch bei Kindern kann man Eifersucht gut heilen. Wenn wir sie ernst nehmen und verantwortlich fragen: z.B.:

-„Ich bin jetzt wirklich ratlos. Dachte immer, ich behandle euch fair und gleichberechtigt. Das kann aber nicht sein, weil du immer wieder Eifersucht spürst.“

-„ist es Eifersucht, die du spürst, oder ist es Neid. WAs denkst du? Ich würde dir gerne helfen, dieses für dich so negative Gefühl loszuwerden. Wie kann ich dir helfen?“ (Ältere Kinder)
_ „Komm zu mir wenn du magst und erzähle mir, was dich so ärgert!“ (
-„Mir ist aufgefallen, dass du ….. besonders empfindlich bist. Möchtest du es mir erzählen?“

Das besondere an diesen Fragen ist:

  1. Die Eltern sehen das Problem und nehmen sich verantwortlich dem Kind an
  2. Sie lassen dem Kind die Möglichkeit offen, ohne Angriff von dem Ereignis, der Emotion zu erzählen.
  3. Jetzt ist der Raum offen, urteilsfrei eine Lösung zu finden, weil sich das Kind nicht verteidigen muss. Es fand kein Angriff auf seine Integrität statt.
  4. Das Kind ist an der Lösungsfindung unmittelbar beteiligt. Das ist enorm wichtig zur Entwicklung seines Selbstwertgefühls

Viele Möglichkeiten gibt es. Doch eines ist wichtig: Solltet ihr dieses Problem in eurer Familie drastisch auf längere Zeit spüren, dann nehmt es ernst und euch wirklich Zeit dafür. Später ist es zu spät.

Literatur gibt es genug:

https://www.herder.de/theologie-pastoral/wenn kinder eifersüchtig sind.

Bilderbuch: „Immer nur Philip!“ (Bärbel Spathelf)

Triggerpunkt Eifersucht

Eifersucht, das wissen wir, ist eine Eigenschaft die Leiden schafft. Ist ja ein gängiges Sprichwort. Unter Partner, unter Geschwister und allen Menschen, vielleicht auch Tieren, die die Liebe zuwenig spüren. Der Eifersüchtige meint, er kommt nicht an erster Stelle, ein Dritter nimmt ihm das , was eigentlich ihm zusteht. Es definiert sich als Angst, das zu verlieren, was dem Betreffenden am liebsten und wertvollsten ist.

Eifersucht ist eine Verlustangst und ein Ausdruck von Unzufriedenheit. Auch ein Zeichen von vermindertem Selbstwertgefühl.
Bleiben wir jetzt bei den Kindern. Unter Geschwistern gibt es viele Gründe eifersüchtig zu sein. Ein kleineres Geschwisterchen das geboren wird, ein großer Bruder oder eine große Schwester, die mehr Anerkennung und Wertschätzung bekommen.

Immer ist Eifersucht ein Zeichen, das etwas nicht stimmt. Entweder die Hierarchie stimmt nicht oder die Wertschätzung der Persönlichkeit des Kindes wird zuwenig angesprochen. Es gibt hier soviele Möglichkeiten, warum Kinder eifersüchtig sind.

Es geht aber immer um Liebe und Anerkennung.

– Dass ich so geliebt werde, wie ich vorgesehen bin.

– Dass ich gesehen werde, um dabei genügend Wertschätzung erlebe und meine Einzigartigkeit erfahre.

– Dass meine Schwächen und Unzulänglichkeiten angenommen werden und sie als Teil meiner Integrität wertgeschätzt werden.

– Dass ich von den Eltern unterstützt werde, meine ureigenste Persönlichkeit zu entwickeln, sie mir Zeit und echte Gefühle schenken.

  • Dass das, was ich bin, nicht durch Leistung, Aussehen, Talent, Temperament in Verbindung gebracht wird.

Sollte Eifersucht in der Familie bei euch Thema sein. Vielleicht findet ihr euch irgendwo.

Nächstes Mal dann mehr, doch eines noch heute: Nie ist das Kind verantwortlich dafür, dass es eifersüchtig wird. Niemals.




Microsignale – wenn das Kind Amok läuft

Du kennst sicher Situationen, die eigentlich kein Konfliktpotenzial enthalten und doch eskalieren sie. Sei es beim Anziehen am Morgen, beim Schlafengehen oder wenn es nur darum geht, dass Geschwister sich auf einmal benachteiligt fühlen.

Schuld sind sehr oft herablassende Microsignale, die wir aussenden und die unsere Abwehrhaltung oder Missbilligung signalisieren. Wir spüren in uns einen Widerwillen gegen eine Haltung oder eine Reaktion des Kindes. Obwohl wir es vielleicht geschafft haben, uns verstandesmäßig auf eine eventuelle übersteigerte Reaktion des Kindes einzustellen und ruhig zu bleiben, kann es sein, dass wir sofort minimalst die Stirn krausen. Vielleicht nach dem Satz: „Kommst du bitte anziehen, ich habe es eilig!“- seufzen, weil Simon jetzt doch noch mal eine Runde mit seinem Matchboxauto zieht. „Kommst du jetzt bitte!“ weitere Signale … und schon eskaliert die Situation.

Wir senden täglich 2000 bis 4000 Microsignale aus und empfangen auch etwa so viele. Unterstützende Microsignale wie ein Lächeln, ein Nicken oder strahlende Augen oder eben auch herablassende : Rollende Augen, Stirnrunzeln, ein Gähnen, Seufzen usw.

Doch diese MS gehen sogleich als Info ins Reptiliengehirn. Dorthin, wo wir nicht denken, sondern nur reagieren. Dort sitzt die Amygdala, die sofort diese Signale decodiert und reagiert. Decodiert heißt – bei diesem Signal wirds ungut. Diese Info marschiert vorbei an jeder Rationalität, direkt zu diesem Gehirnteil, das wir von unseren Urahnen, den Neandertalern herübergerettet haben. Sie kann vieles, aber leider nicht denken. Am besten kann sie hochschießen und ziemlich heftig überreagieren.

Ein Kind versteht oft die Wörter und Sätze nicht, die Eltern ihm sagen. Sehr oft ist es überfordert mit den vielen Anweisungen, Botschaften, Hinweisen, Wünschen und Strafandrohungen. Je jünger ein Kind ist, desto mehr ist es auf Microsignale aus unserem Gesicht angewiesen um zu lesen, wie es uns geht und was wir fühlen. Das ist auch der Grund, warum Kinder oft ausrasten, obwohl wir es ja lieb und nett gemeint haben. Was wir sagen ist für jüngere Kinder so bis zu drei vier Jahren zweitrangig. Sie sind angewiesen auf diese Signale, unsere Mimik um Gefühle zu deuten.

Wenn dein Auftreten als wütend gedeutet wird, löst es im Kind ebenso Wut aus oder Unruhe. Schuld sind die Spiegelneuronen. Erst wenn du mit dir eins bist, dich absolut nicht mehr über ein bestimmtes Verhalten deines Kindes aufzuregen, dann wird es sein Verhalten ändern. Mit Sicherheit. Es kann in Ruhe zuhören und denken lernen, weil seine Amygdala dieses nicht dauernd boykottiert.

Das ist eine ungemein interessante Entdeckung, die Gehirnforscher hier gemacht haben.

Du kannst deine Microsignale nicht beeinflussen. Sie sind so wahnsinnig ehrlich. Wenn du innerlich Wut empfindest, dann kannst du noch so lieb schauen, du sendest das Gegenteil aus und unsere schlauen Kinder, die noch nicht so viel denken gelernt haben wie wir, deuten mithilfe des primitivsten und ältesten Teil unseres Gehirns, was wir wirklich fühlen.

Dass das beim Kind Verwirrung auslöst, könnt ihr euch sicher denken. Und dann geben wir dem Kind die „Schuld“, wenn es aufgrund der Verwirrung so reagiert, wie wir uns das eigentlich nicht gewünscht haben.

Was ich damit ausdrücken will: Nicht euer Kind ist verantwortlich dafür, wenn es wütend wird, sondern unsere verwirrend ausgedrückten Signale und Botschaften und seine ehrliche Amygdala.

Ebenso seine Erfahrung, die es in der Vergangenheit mit unseren Reaktion gemacht hat.

Das könnt ihr euch, wenn ihr wollt unter der Rubrik: „Einfach zum Nachdenken“ einordnen.

P.s.: Auch ihr lasst euch verwirren, von Menschen, die reden , aber anders handeln. Die euch was einreden wollen und dabei gar nicht dahinterstehen. Die nett sind und hinter eurem Rücken ganz anders agieren. …. und ganz sicher geht’s auch euch nicht gut dabei.

„Redundanz“ – oder auf deutsch: Überrasche dein Kind

Redundanzen sind sprachliche Wiederholungen, vorhersehbare Sätze die sich auch noch dauernd wiederholen. „Hör auf!“ „Ich hab dir schon zweimal gesagt, dass…“ „Kannst du nicht endlich mal!“ , „Warum hörst du nie zu“ usw. Wenn den Sätzen der Eltern/Lehrer die Überraschung fehlt und die Kinder quasi den angefangenen Satz zu Ende sprechen können. ;-), dann wird es Zeit seine Kommunikationsform zu ändern.

„Kinder reagieren anders, wenn wir etwas sagen, dass sie nicht erwartet haben!“ schreibt Anette Prehn in ihrem Buch, das ich euch schon vorgeschlagen habe. (Brainsmart 1) Sie halten inne, hören zu und – was will man mehr – sie denken nach.

Ich sagte einem Mädchen, dass einem anderen die Puppe weggenommen hat: „Wenn einer weint, der andere lacht, ist das Beste nicht gemacht!“
Ihr hättet sehen sollen, wie nachdenklich dieses Kind geworden ist. Als ich es später beobachtete, hat es seiner Spielgefährtin den Vorschlag gemacht, gemeinsam mit der Puppe spazieren zu gehen.
Ich hörte es und nickte dem Mädchen zu. Es freute sich ungemein, dass ich ihren Fortschritt gesehen habe und ich ihr mit meinem Nicken meine Wertschätzung schenkte.

Es sind die kleinen Dinge die hängenbleiben und auch ein Glück wenn etwas so ankommt . Bei einem anderen Kind würde der Satz vielleicht nichts bewirken. Darum ausprobieren, die Kinder überraschen: Mit Sprichwörtern, Zitaten, mit Humor, mit seinen eigenen Gedanken, mit einer Umarmung ohne Worte, mit einem Satz, den es jetzt nicht erwartet hat.

Es braucht Phantasie dazu, ja, aber wenn man mal anfängt von den Anweisungen wegzukommen und Überraschungs-Sätze formuliert, kommt man in Übung und die leidige „Redundanz“ hat keine Chance mehr.

Sokrates twittert

Natürlich twitterte er nicht. Aber was wäre, wenn er getwittert hätte? Heute einmal ein Abstecher zu den alten Griechen mit einer
Geschichte, die mir vor kurzem in die Hände gefallen ist. Sie passt wunderbar als Gegenstück in unser heutiges Social Media Leben. Also lassen wir ihn posthum einmal twittern.

Sokrates und die drei Siebe

Zu Sokrates kam einer und sagte: „Sokrates, das muss ich dir erzählen…!“ „Halt ein“, unterbrach ihn der Weise, „hast du das, was du mir sagen willst, durch die drei Siebe gesiebt?“ „Drei Siebe?“, fragte der andere verwundert. „Ja, guter Freund, lass sehen, ob das, was du mir sagen willst, durch die drei Siebe hindurchgeht: Das erste ist die Wahrheit. Hast du alles, was du mir erzählen willst, 
geprüft, ob es wahr ist?“ „Nein, ich hörte es erzählen
 und…“. „So, so. Aber sicher hast du es im zweiten Sieb geprüft. Es ist das Sieb der Güte. Ist das, was du mir erzählen willst, gut?“ Zögernd  sagte der andere: „Nein, im Gegenteil…“   
„Hm…“, unterbrach ihn Sokrates, „so lass uns noch das dritte Sieb anwenden. Ist es notwendig, dass du mir das erzählst?“ „Notwendig nun gerade nicht…“ „Also….“sagte lächelnd der Weise, „wenn es weder wahr, noch gut, noch notwendig ist, so lass es begraben sein und belaste dich und mich nicht damit!“ Sprach’s und ging seiner Wege.

Ist diese Geschichte nicht großartig? Ich werde sie bald einmal einbauen in die Kommunikation mit meinen E-Kids. Keine Fake News hätten eine Chance, wenn wir alle ein wenig weiser wären. Ich weiß nicht, was die Geschichte mit euch macht. Mir leistet sei wertvolle Dienste.

Viel Spaß beim Sieben :-)))

Fehlerdetektor- Brainsmart Nr. 3

Gut, einigen Lesern meiner Beiträge bin ich zu abstrakt. Ich weiß das. Bin ich doch eher der Typ, der sich auch theoretisch absichern will, wenn er praktische Beispiele gibt. Die hätte ich zur Genüge. Ich kenne Eltern, die sagen: „Wenn es den anderen Eltern genauso geht wie mir, bin ich zufrieden. Kinder sind halt so. Wieso soll ich mich mit Theorie befassen? „

Ich sag mal so- weils einfach spannend ist.

Darum erzähle ich euch heute etwas vom eingebauten „Fehlerdetektor“ im Gehirn eures Kindes. Spätestens, wenn eure Kinder anfangen, eure Anweisungen und Vorschriften nach Schwachstellen und Mängel zu untersuchen, werdet ihr euch vielleicht an meinen Artikel erinnern.

Sagen wir mal, dein Kind haut seinem Sandkastengefährten die Schaufel um die Ohren. Du sagst in der P-Speech: „Mit der Schaufel graben wir im Sand!“ beginnt dein zweijähriges Kind sicher gleich im Sand zu graben. Das Gehirn hat es verstanden. Fängst du aber bei kleinen Kindern an mit Anweisungen und Vorschriften, also der N-Sprache : “ Hör auf, mit der Schaufel deinen Freund zu hauen!“ schlägt bald der „Fehlerdetektor“ an. Es wird, wenn sich das einige Male wiederholt, mit Widerstand reagieren. Der Fehlerdetektor wird nämlich nach Schwachstellen und Mängel in deinen Anweisungen und Vorschriften suchen. Nach guten Gründen, nicht zu gehorchen. Ich kenne genügend Kinder, die so reagieren, dabei die Eltern sich gegenseitig versichern: „Tja, die Kinder von heute sind nun mal viel selbstbewusster!“

Nein, sie sind nur abgehärtet, gegen ständige Anweisungen und Vorschriften. Doch das bringt weder Eltern noch Kindern etwas. Im Gegenteil, die Beziehung wird leiden, der Selbstwert bleibt schwach. Sie entwickeln Respektlosigkeit und werden vielleicht auch übergriffig. Die Kinder entwickeln wenig Werte-Bewusstsein für Respekt, Verantwortung und Empathie. Und darunter wird dann die ganze Familie leiden. Oft lebenslang. Sie dann bestrafen? Für etwas , was sie von euch gelernt haben? Wird auch nichts bringen, im Gegenteil.

Es ist daher sicherlich keine Fehlinvestition, sich früh um Alternativen zu kümmern, nämlich: Anleitung ohne Anweisung!

Dann bist du nämlich schon im Traininig, wenn dich die Wirklichkeit in Form der Entwicklung deines Kindes eines Tages einholt.

Hole dir deine Werte zurück, beleuchte sie mit der Taschenlampe.
Wichtig: Es sind deine Werte. Ganz alleine deine. Keine Nachbarin oder Freundin kann dir ihre leihen oder du sie von ihr kopieren. Euer Kind würde euch bald auf die Schliche kommen 😉 Der Fehlerdetektor leistet immer ganze Arbeit!  

spätestens in der Pubertät.  

Positive Sprache – Taschenlampe im Kopf Brainsmart Nr 2

Es ist ja nicht so, dass wir die Negativsprache meiden sollen. Sie hat auch gute Seiten. Wenn du sagst wofür du stehst, aber auch wofür du nicht stehst, kannst du deinen Standpunkt besser verdeutlichen. In unserer Kommunikation ergänzen sich sowohl P- Sätze wie auch N-Sätze.

Hast du aber das Ziel, das Verhalten deines Kindes zu korrigieren, dann solltest du bei deinem Gegenüber die Perspektiven und den Horizont erweitern und ihm ermöglichen, neue Pfade im Gehirn schön breit zu trampeln.

Vielleicht ein wichtiges Argument noch, mit dem diese Methode euch überzeugen kann: Je öfter du Negativ-Sätze im Umgang mit deinem Kind benutzt, desto tauber wird es auf diesem Ohr. Dein Kind wird eine immer größere Toleranz gegenüber deinen Sätzen entwickeln, dass sie bald keine Wirkung mehr haben. Ein Grund für den Vorwurf, den ich oft von Eltern höre: „Ich kann sagen was ich will, mein Kind hört mir nicht zu!“

Du machst dein Kind sogar oft aufmerksam auf Dinge, die es gar nicht tun wollte. „Du kletterst da jetzt nicht hinauf!“ Naja, du schaust nicht hin… und es klettert vielleicht schon! ;-))) war ja aufgelegt oder?

Na gut! Wie sieht denn dann so eine brainsmarte Reaktion aus am Beispiel: „Ein anderes Kind schlagen?“

Kinder lieben Neuigkeiten und sind viel aufmerksamer, wenn man sie sprachlich überrascht. Anette Prehn regt an, uns mit Worten neu zu erfinden. Neue Wege für die Synapsen, da kann dein Kind mit deinen kleinen Umformulierungen nur dazulernen:

Leuchte zum Beispiel mit der Taschenlampe dorthin, wo du dein Kind gerne hinleiten willst:

„Ich habe eine wichtige Aufgabe für dich. Sorgst du dafür, dass der Arm gut zu den anderen ist. Das hat er nämlich grad vergessen.“ (zu Verantwortung und Empathie)

„Hey! Was meinst du? Findet das Elias grad schön/angenehm/ lustig?“ (zu Empathie und Verantwortung)

„Wir haben nur den einen Elias. Er soll noch viele Jahre halten.“ (zu neuer Perspektive und Verantwortung)

„Wenn du wütend bist, mach eine kurze Pause atme aus und dann ganz tief ein, bis zu den Zehen.“ ( zum eigenständigen Handeln und Selbstkontrolle)

Drei Umformulierungen, die alternativ Werte beleuchten, die du deinem Kind garantiert beibringen willst, oder? Gerade weil du immer was neues sagst, ohne es offensichtlich zu korrigieren, macht es für Kinder spannend und sie hören dir zu. Mit der Taschenlampe zeigt man auf solche alternative Möglichkeiten und das Hirn des Kindes entwickelt sich in eine ganz neue Dimensionen. Einfach genial brainsmart, oder?

Also mal ausprobieren und kreativ sein. Macht Spaß und man kann nichts falsch machen. Übung macht den Meister :-)))

Beim nächsten Mal erzähl ich euch vom eingebauten „Fehlerdetektor“ im Gehirn eures Kindes.



Negativ -Sprache – Brainsmart Nr 1

Im neuesten Buch von Anette Prehn kann man anschaulich und unterhaltsam erfahren, wie die Gehirne unserer Kinder ticken. Dieses Buch hilft enorm dabei, entspannter zu erziehen.

Ich war fasziniert von den Begriffen, die sie anwendet um näher an das Geschehen heranzukommen. Mit „Taschenlampe im Kopf“ zeigt sie uns, wie konkrete, bedeutungsvolle und richtungsweisende Begriffe unser Gehirn beeinflussen. Ebenso wie abstrakte Worte im Gehirn einfach ausradiert werden. Das Gehirn übersieht sie einfach, radiert sie aus und vergisst sie.

Sie nennt das Phänomen „Radiergummi im Kopf!“

Beispiel: „Man darf nicht schlagen! Ich will nicht, dass du zuhaust!“
„Hör auf, andere zu ärgern!“
„Du kletterst da nicht hoch!“
„Das ist nicht gefährlich! Du musst keine Angst haben!“
„Deswegen muss du doch jetzt nicht traurig sein!“

Sicher habt ihr euch schon oft gefragt, warum es die Kinder genau dann machen, wenn wir ihnen doch gerade gesagt haben, dass sie es nicht tun sollen. Der Grund ist, dass diese Sätze alle zur Negativ Sprache gehören. Die „Taschenlampe im Kopf“ richtet sich auf die Details, die die Erwachsenen als negativ bewerten. und abwehren wollen. Wir wollten diese Begriffe schwächen- aber das Gehirn der Kinder spielt da nicht mit. Sie hören eine Hervorhebung der konkreten Worte. Der Radiergummi wird wirksam bei den abstrakten Worten: „lass das sein“ „Hör auf damit!“, „nicht“ usw.

Ein Kind hört dann: „Du darfst … schlagen!“ “ „Du kletterst…!“ „Das… gefährlich… Angst!“

Jetzt haben wir auch noch einen bewertenden Gesichtsausdruck und das kindliche Gehirn ins vollends verwirrt.

Eltern haben oft eine besondere Vorliebe dafür, die Dinge zu benennen, die sie verbannen wollen. Wenn wir aber das Ziel haben, das Verhalten der Kinder nachhaltig zu verändern, eignet sich die „Negativ-Sprache“ überhaupt nicht dafür. Wenn du möchtest, so schreibt sie, dass dein Kind sein Verhalten ändert, dann musst du die positive Sprache benutzen, mit der du das betonst und die Taschenlampe auf das lenkst, was dir wichtig ist.

So stärkst du die neuronalen Verbindungen im Gehirn und machst dein Kind „brainsmart!“

Neugierig geworden? Dann entweder ihr Buch kaufen, oder mir noch ein Weilchen im Blog folgen. Ich versuche mich mit einer zusammenfassenden Kurzform von einem Thema, das mich fasziniert. Also bleib dran.

Anette Prehn: „Hirnzellen lieben Blinde Kuh!“ Verlag BELTZ

Gastfreundschaft

Hast du dir schon mal überlegt, ob Erziehung zur Gastfreudschaft ein Teil dessen ist, was dir für dein Kind wichtig ist.

Wir saßen heute wieder einmal beieinander. Ein bunter Haufen Menschen, jung und alt. Ich brachte dieses Thema zur Sprache und sofort waren die verschiedensten Meinungen auf dem Tisch.

Einige verstanden es sofort politisch und verwiesen auf das Thema Migranten in Europa. Doch das hatte ich nicht gemeint.
Obwohl gerade in den Ländern, die ich auch einmal bereist habe, die Gastfreundschaft dort am größten war, deren Menschen wir jetzt mit derartigem Widerwillen aufnehmen sollten.
Gerade in südlichen oder ärmeren Ländern ist Gastfreundschaft ein hohes Gut, wo Kinder schon angeleitet werden, für den Gast das Beste zu geben.

Die meisten so ab 50 meinten, dass die Gastfreundschaft kein Wert mehr sei, der jungen Leuten wichtig ist. Jüngere so unter dreißig meinten, man wird schnell ausgenützt, wenn man zu großzügig ist.

Gastfreundschaft ist ein Wert, der mir persönlich sehr wichtig ist. Ich lade gerne Menschen ein, wo ich denke, von denen kann ich etwas lernen. Oder Menschen, denen ich meine Zuneigung zeigen will, solche die mir wichtig sind.
Da gebe ich mein Bestes und freue mich sehr, wenn ich etwas verschenken konnte.

Etwas schenken oder sich verschenken – das ist leider kein Ziel mehr in den meisten Kollektiven unserer Gesellschaft. „Ich habe schließlich nichts zu verschenken! “ ist ja zu einem bekannten Werbeslogan geworden. Dabei wäre es wichtig, den Kindern zu lehren, dass etwas zu verschenken große Glücksgefühle auslöst. Da rede ich bei weitem nicht von materiellen Gütern (auch), sondern von Talenten, Worten, Zeit, Hilfsdiensten, Freude uvm.

Allgemein war die Meinung aber bestätigt: Die Gastfreundschaft nimmt ab in unserem Land. Der eigene Vorteil überwiegt bei weitem gegenüber dem hohen Wert, wirklich Gastfreundschaft zu pflegen.

Ich finde, wenn wir unseren Kindern nicht mehr zeigen, wie Gastfreundschaft wirklich funktioniert, werden wir ein sehr armes Volk sein, mit harten, selbstgefälligen Menschen.

Zwei treffende Zitate dazu:

Das reichste Mahl ist freudenleer, wenn nicht des Wirtes Zuspruch und Geschäftigkeit den Gästen zeigt, dass sie willkommen sind!“ (Friedrich von Schiller)

Ein Zitat gefällt mir besonders gut: „Alles was man gibt ist Gewinn, und was man nicht gibt, ist Verlust!“ (Christine von Schweden)

Unsere Kinder lernen von uns, darum:

Ein Hoch auf die Gastfreundschaft – das lasse ich jetzt einfach da stehen.

Tabula rasa

Stell dir vor, dein Kind hat innen eine weiße Tafel angebracht. Eine Tafel, auf der nichts steht. Ein großes leeres Blatt Papier. Dein Kind ist gerade so auf die Welt gekommen.

Auf diese Tafel wird ein Leben lang geschrieben. Die ersten 3 Jahre schreiben die Eltern, Großeltern, die Krabbelstubenpädagogin. Die nächsten drei Jahre kommt die Kindergartenpädagogin dazu, auch Kollegen aus dem Kindergarten. Dann Lehrer und andere Miterzieher. Medien, Freunde, Trainer, Musiklehrer. Bis es irgendwann mit dieser Tafel in die Welt hinausgeht und sagt: „So bin ich!“

Menschen werden kommen und ihren Kommentar dazu abgeben: „So wie du bist, ist es nicht in Ordnung“, „wenn du so schwierig bist, möchte ich nicht mit dir arbeiten oder leben“!

Oder: „Du bist ein wunderbarer Mensch“! „Du bist der richtige Mensch an meiner Seite!“ „So wie ich bin, fühle ich mich wohl und die Menschen, mit denen ich lebe, auch!“

Was auch immer: Alles, was auf dieser Tafel steht, ist sein Selbstwert.

Kinder schreiben selber nie von sich aus etwas auf diese Tafel. Es wird ihnen aufgeschrieben. Es sind die Rückmelder ihres Verhaltens, die ich oben aufgeschrieben habe. Bis sie sich ihres Selbst bewusst sind und selbst bestimmen, was auf ihrer Tafel geschrieben steht, dauert es aber. Manche schaffen es nie, manche schaffen es bald.

Wenn du dein Kind so anschaust und beobachtest, was denkst du hast du bereits auf seine Tafel geschrieben?

-dass es anstrengend ist?
-dass es eine Prinzessin ist, die verwöhnt werden muss?
-dass es falsche Gefühle hat?
-dass es verantwortlich sein muss für die Gefühle der Eltern?

oder vielleicht, dass es gut mit der kleinen Schwester umgehen kann, dass es beim Streiten oft nachgibt, dass es gerne gewinnt, besonders gerne Kartoffeln mag, dass es immer lächelt, wenn es zur Oma fährt, dass es die Farbe blau mag, dass es nicht gerne alleine schläft, dass du gestern noch geweint hast, weil du Angst hattest vor dem Hund und heute schon ganz mutig zu ihm hingehst. usw.

Angefügt kein Minuszeichen und auch kein Ausrufungszeichen. Keine Likes oder Grinse-Smileys. Sondern einfach ein Punkt. So bist du.
So bist du und ich freue mich, dass ich der Mensch bin, der dir aufschreiben durfte, was dich authentisch macht.

Viele Menschen liegen heute auf sündteuren Couchen von Psychotherapeuten und Psychologen. Sie wollen wissen, wer sie wirklich sind. Sie fragen sich, warum sie sich so überfordern haben lassen. Sie wollen wissen, warum sie immer unzufrieden sind oder kauf-, drogen- oder alkoholsüchtig geworden sind.

Das hätte verhindert werden können, wenn sie in ihrer Kindheit einen, zwei oder drei Menschen gehabt hätten, die ihnen aufgeschrieben hätten, wer sie sind und das es gut ist, dass sie so sind.

Dass sie nicht der unvollkommene Abklatsch von Mütter-, Väter oder Lehrer- Traumvorstellungen geworden sind, sondern so einzigartig und wunderbar wie Gott oder das Universum es für genau diesen Menschen erdacht hat.

Bist du aber erwachsen geworden, dann schau genau hin, ob du so manches nicht löschen oder verändern möchtest. Für das bist du aber dann ganz alleine verantwortlich. So schwer es auch ist, das zu akzeptieren. Niemand anderer als du kann deinen Selbstwert verbessern.

Die Menschen, die deinen Selbstwert jetzt stärken oder schwächen, hast du dir selber ausgesucht.

Doch Kinder vertrauen in den ersten 10- 12 Jahren darauf, dass ihr es gut macht mit ihrem Selbstwert.